Haben Sie schon einmal tränenähnliche Tröpfchen an den Enden von abgeschnittenen Reben gesehen?
Der Frühling steht vor der Tür, die Sonne erwärmt die Natur und beginnt, unsere Landschaften mit schönen Motiven zu füllen.
Doch was geschieht in unseren Weinbergen?
Während des Winters haben die Reben ihr Laub abgeworfen und sind in eine Ruhephase eingetreten, in der sie auf die Rückkehr des Frühlings und den damit verbundenen Temperaturanstieg warten. In dieser Phase wird der "trockene" Rebschnitt durchgeführt, um die Fruchtstände zu selektieren, aus denen sich die Fruchttriebe entwickeln, die die spätere Produktion hervorbringen werden.
Mit dem Einsetzen des Frühlings erlebt der Weinberg ein langsames Erwachen: Die Rebe nimmt ihre Lymphaktivität wieder auf, reaktiviert den Zuckerstoffwechsel und die Zellaktivität. Die Lymphe beginnt an den Stellen abzufließen, an denen zuvor Schnittverletzungen vorgenommen wurden, um die offen gebliebene Wunde zu heilen.
Dieses Phänomen wird als "Weinen des Weinstocks" bezeichnet und ist das erste deutliche Zeichen des vegetativen Erwachens der Pflanze bei schönem Wetter.
Das Weinen der Rebe markiert den Beginn der vegetativen Erholung des Weinbergs in der Zeit zwischen März und April, die sich mit dem Austreiben der zukünftigen Triebe fortsetzen wird, um die Produktion des neuen Jahrgangs zu erzeugen.
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